Zwischen Gold und Grün – Das Grödnertal im Wandel der Jahreszeiten

Grödnertal
Wanderung am Grödnerjoch © Granbaita Dolomites
Das Grödnertal: Im Winter locken die Pisten, im Herbst und Frühsommer die Ruhe – Die Region hat für jede Jahreszeit das passende Tempo.
Grödnertal
Wanderung am Grödnerjoch © Granbaita Dolomites

Werbung // Das Grödnertal liegt im Herzen der Dolomiten, eingerahmt von Langkofel, Sellastock und Cirspitzen. Der kleine Ort Wolkenstein bildet das Tor zu einer der eindrucksvollsten Berglandschaften Südtirols – hoch gelegen, sonnig, mit weitem Blick auf das Langkofelmassiv. Hier beginnt, was viele an dieser Region schätzen: klare Luft, ein dichtes Wegenetz und ideale Bedingungen zum Wandern. Im Winter locken die Pisten, im Herbst und Frühsommer die Ruhe – Gröden hat für jede Jahreszeit das passende Tempo.

Wandern im Grödnertal zwischen Felsen und Almen

Grödnertal
Langental im Herbst © Granbaita Dolomites

Das Grödnertal bietet unzählige Möglichkeiten, die Dolomiten zu Fuß zu entdecken. Von Wolkenstein aus starten einige der schönsten Touren der Region – ideal für alle, die Natur und Bewegung ohne lange Anfahrtswege erleben möchten.  Vom Ortszentrum führt ein Weg direkt in das Langental (Vallunga) – ein schmal eingeschnittenes Tal, das sich nach wenigen Minuten Gehen zu einer weiten Ebene öffnet. Entlang eines Bergbachs erreicht man in rund anderthalb Stunden die Regensburger Hütte (2.037 m), die bis in den Oktober geöffnet ist. Wer weitergeht, gelangt zur Puezhütte (2.475 m) oder über das Crespëina-Joch in den Naturpark Puez-Geisler – ein Panoramaweg mit freiem Blick auf die Geislergruppe und das Sella-Massiv.

Eine der beliebtesten Herbsttouren ist der Aufstieg zur Steviahütte (2.312 m). Der Weg beginnt beim Daunei-Parkplatz oberhalb von Wolkenstein und führt in rund zwei Stunden über weite Almwiesen und duftende Bergkiefernhänge. Oben eröffnet sich ein Blick, der an klaren Tagen bis zur Marmolata reicht. Für Genusswandernde lohnt sich auch der Rundweg zur Juac-Hütte, leicht erreichbar und besonders schön in der Nachmittagsstimmung.

Gröden in Bewegung – Von E-Bike bis Klettersteig

Biken am Seceda © Granbaita Dolomites

Gröden ist ein Paradies für Bewegung in allen Formen – und ideal, um Neues auszuprobieren. E-Bikefans finden abwechslungsreiche Routen zwischen Almwegen und Hochplateaus. Empfehlenswert ist die Tour über das Grödner Joch (2.121 m) bis nach Corvara – rund 25 Kilometer mit moderater Steigung und beeindruckenden Ausblicken. Ambitionierte fahren weiter zur Sella-Runde, während sich der Monte Pana als leichteres, familienfreundliches Terrain anbietet.

Zum Trailrunning lohnt sich der Abschnitt zwischen Col Raiser und Seceda, wo Höhenmeter und Aussicht gleichermaßen locken. Wer lieber klettert, findet im Langental mehrere gesicherte Kletterrouten und kurze Klettersteige, etwa den Sas Ciampac oder den Gran Cir am Grödner Joch. Im Herbst sind die Temperaturen ideal – kühl genug für Bewegung, warm genug, um nachmittags noch auf der Hüttenterrasse zu sitzen.

Winter – Zwischen Pulverschnee und Panorama

Wolkenstein im Winter © Granbaita Dolomites

Wenn Schnee fällt, verwandelt sich Gröden in ein weitläufiges Skigebiet mit Zugang zu rund 500 Pistenkilometern im Dolomiti-Superski-Verbund. Vom Ciampinoi gelangt man direkt auf die berühmte Sellaronda, die vier Täler miteinander verbindet – ein Tag auf Skiern, bei dem jede Abfahrt zu einer neuen Aussicht führt. Die Pisten sind abwechslungsreich, von sportlichen Abfahrten bis zu langen Panoramastrecken mit Blick auf Lang- und Plattkofel.

Langläufer:innen zieht es ins Langental, wo sich eine der schönsten Höhenloipen Südtirols befindet, oder auf die Monte-Pana-Loipe, die bei guter Schneelage bis in den März befahrbar ist. Und für Schneeschuhwandernde lohnt sich die Tour zum Col Raiser oder hinauf zur Seiser Alm, die mit der Bahn ab St. Ulrich erreichbar ist.

Ein Zuhause zwischen Bergen und Bewegung

Außenansicht im Herbst © Granbaita Dolomites

Das perfekte Hotel für alle, die in Gröden aktiv sind und abends einen Ort der Ruhe suchen.
Im Zentrum von Wolkenstein, mit Blick auf das Langkofelmassiv, liegt das Hotel Granbaita Dolomites, geführt von der Familie Puntscher-Perathoner. Das Fünf-Sterne-Haus verbindet alpine Architektur mit modernem Design – 56 Zimmer und Suiten, viel Holz, Naturstein, gedämpfte Farben. Nach einem Tag in den Bergen sorgt das Savinela Spa für Entspannung: Saunen mit Panoramablick, ein Außenpool unter freiem Himmel, Anwendungen mit Heu, Arnika und Alpenkräutern sorgen für Regeneration und neue Energie. Hier trifft alpine Ruhe auf modernen Luxus – ganz ohne Inszenierung.

Für Aktive bietet das Granbaita ein abwechslungsreiches Wochenprogramm mit geführten Wanderungen, E-Bike-Touren, Yogaeinheiten und Winteraktivitäten – perfekt, um Gröden aus immer neuen Perspektiven zu erleben.

Kulinarik – Regional, präzise, zeitgemäß

Marc Bernardi und Sofia Parduzzi © Alex Moling

Die Küche des Granbaita wird von Marc Bernardi und Sofia Parduzzi geprägt – zwei junge Südtiroler mit klarer Philosophie. Marc stammt aus Gröden, Sofia aus Bozen; beide verbinden alpine Tradition mit moderner Technik. Rund 90 Prozent der Zutaten stammen aus Südtirol, das Gemüse von kleinen Produzent:innen, das Fleisch von Bergbauern, die Kräuter aus den Dolomitenhängen. Abends serviert das Küchenteam im Rahmen der Halbpension ein Fünf-Gänge-Menü, das zwischen alpiner Bodenständigkeit und mediterraner Leichtigkeit wechselt. Im Granbaita Gourmet mit nur sieben Tischen entsteht Fine Dining im besten Sinn: präzise, saisonal und ohne Showeffekte. Wer Glück hat, bekommt einen Platz an der Glasfront – mit Blick auf die Berge, während in der Küche die nächsten Gänge entstehen.

Frühling – Zwischen Schnee und Neubeginn

Fine Dining im Granbaita Dolomites © Alex Moling

Wenn der Schnee auf den Nordhängen noch liegen bleibt, blühen im Tal schon die ersten Wiesen. Der Frühsommer ist in Gröden eine ruhige, oft unterschätzte Zeit. Die Wege zur Seceda und zur Col-Raiser-Alm sind ab Mai wieder begehbar, und wer früh startet, hat sie fast für sich allein. Die Bergwiesen stehen in voller Blüte, und über allem liegt der Duft von Holz und Gras. Viele Almhütten öffnen Anfang Juni, etwa die Baita Daniel oder die Sofma-Hütte – ideal für eine erste Tour mit leichtem Rucksack. Am Nachmittag wärmt die Sonne, während auf den Gipfeln noch Schnee glitzert. Es ist die Zeit, in der Gröden wieder zu sich selbst findet – leise, authentisch und unverstellt.

Bergmassiv bei Dämmerung © Granbaita Dolomites

Weitere Informationen zur Region findet Ihr hier, das Hotel ist hier zu entdecken.

Text: Girasole // Fotos: © siehe Bildtext

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