
Werbung // Eingebettet zwischen mächtigen Gipfeln liegt die Ferienregion Ahrntal – ein Stück ursprüngliches, wildes Südtirol an der Grenze zu Österreich. Hier treffen klare Bergluft, (hoch)alpine Naturerlebnisse, Erholung, Genuss und gelebte Nachhaltigkeit aufeinander. Im Winter locken schneesichere Skigebiete, im Sommer führen Lifte hinauf zu urigen Almen, Panoramawanderwegen und Klettersteigen. Die eindrucksvolle Naturkulisse wird von 80 mächtigen Dreitausendern bestimmt. Oder sind es 90? Wir wissen es, denn Thomas Reichegger hat sie alle nachgezählt!
Die faszinierende Vielfalt des Ahrntals

92 Gipfel über 3.000 Meter – so viele hat Thomas Reichegger, Alpinist und Vermesser aus St. Peter im Ahrntal, bestiegen und kartiert. Sein Projekt ist eine sportliche Leistung und es steht für seine tiefe Verbundenheit mit einer Bergwelt, die äußerst rau und zugleich sanft ist: dem Ahrntal. Zwischen den hohen Felstürmen der Zillertaler Alpen und der Rieserfernergruppe erstreckt sich eine Region, geprägt von Gletschern, Wäldern und Wasserfällen.
Frei von Feinstaub, Pollen und Allergenen bietet das Reinluftgebiet saubere Luft. Im Klimastollen Prettau, rund 1.100 Meter tief im Berg, atmen selbst Asthmatiker befreit auf. Ruhe und Weite finden Besucher:innen an über 30 Bergseen wie dem türkisblauen Klaussee.
Und auf den zahlreichen bewirtschafteten Almen des Ahrntals wird nicht nur das Panorama zum Genussmoment. Hier kommen traditioneller Graukäse, köstliche hausgemachte Speckknödel, Schlutzkrapfen oder duftender Apfelstrudel auf den Tisch. Auch bei den Aktivitäten zeigt die Destination, wie abwechslungsreich die Berge sein können. Sie reichen von Skivergnügen auf den schneesicheren Pisten der Gebiete Speikboden und Klausberg über Klettertouren und ausgedehnte Wanderungen bis hin zum „Toul Yoga“ in einmaliger Kulisse. Das Ahrntal fasziniert durch die gelungene Verbindung von alpinem Abenteuer, gelebter Kultur und wohltuender Entspannung – echt, lebendig und unverstellt.
Gesundheit, die mit jedem Atemzug beginnt

Um Kraft zu schöpfen, kamen Menschen schon vor hundert Jahren ins Ahrntal. Damals wie heute spielt die Heilkraft der Natur die Hauptrolle. Gesundheit ist hier keine Inszenierung, sondern eine Erfahrung, die mit jedem Atemzug beginnt. Eine Auszeit im Ahrntal steht für bewusstes Innehalten, Ruhe und die Rückkehr zum Wesentlichen.
Im Winter 2026 laden die Toul Yoga-Wochen dazu ein, Körper und Geist inmitten verschneiter Gipfel neu zu verbinden. „Toul“ bedeutet im Dialekt „Tal“. Vier mehrtägige Yogaretreats mit fließenden Übungen, geführten Meditationen und Naturerlebnissen wie Schneeschuhwanderungen oder einem Eisbad unter freiem Himmel warten auf die Teilnehmenden.
Im Frühling kehrt mit den Aria Pura Atemwochen Leichtigkeit ein, wenn Atem- und Kräuterwanderungen sowie ein Besuch im Klimastollen Prettau die frische Bergluft zum spürbaren Erlebnis machen. Im Sommer bringt Stefan Fauster, Hotelier, Naturcoach und Vordenker des nachhaltigen Tourismus, Gästen beim Waldbaden die kraftspendende Stille von Fichten, Lärchen und Zirben näher. Unter seiner Anleitung atmen sie den Duft der Bäume, lauschen dem Knarren des Holzes und schärfen ihre Sinne. Das Wasser aus den Felsen gilt, ebenso wie die Bergluft, seit jeher als heilsam. Wer seinen Kreislauf anregen möchte, findet in den Kneippanlagen der Region belebende Erfrischung.
Bei allen Auszeiten bleibt das Ahrntal vor allem eines: vielfältig und echt. Das zeigt sich auch bei den Unterkünften. Sie reichen von jahrhundertealten Bergbauernhöfen und urigen Hütten über alteingesessene Familienbetriebe bis hin zu modernen Wellnesshotels und architektonisch herausragenden Rückzugsorten. Jede Unterkunft ist Ausdruck der Haltung, die die Region prägt: weniger Inszenierung, mehr Ursprünglichkeit.
Wo Herkunft schmeckt und vieles Käse ist

Wer im Ahrntal isst, schmeckt die Region. Genuss steht hier für handwerkliche Tradition, lokale Produkte und eine ehrliche Küche. Kulinarik entsteht auf Almen, Feldern und in Hofkäsereien. Sie wird getragen von Menschen, die wissen, was gutes Essen bedeutet.
Ein Erzeugnis sticht besonders hervor: der Ahrntaler Graukäse. Der charaktervolle, würzige Sauermilchkäse galt einst als „Arme-Leute-Essen“. Das Wissen seiner Herstellung drohte verloren zu gehen, ehe engagierte Einheimische wie Martin Pircher, Käse-Sommelier und Verfechter regionaler Handwerkskunst, die alte Technik wiederbelebten. Heute gilt der Graukäse als kulinarisches Wahrzeichen des Ahrntals und Symbol der Slow-Food-Bewegung. Jeden September rücken die Ahrntaler Graukäsetage die Spezialität ins Rampenlicht. Auf Almen und in Gasthöfen wird sie klassisch oder kreativ als Knödel, Suppe oder fein abgeschmeckte Creme serviert.
Vom 13. bis 15. März 2026 wird der Graukäse dann zum Star des 16. Käsefestivals in Sand in Taufers. Produzent:innen aus Südtirol, Italien und halb Europa präsentieren ihre Spezialitäten, während in der „Kocharena“ bekannte Küchenchefs und junge Talente zeigen, wie vielfältig Käse sein kann. Freie Verkostungen und geführte Slow-Food-Tastings machen das Festival zu einem kulinarischen Fixpunkt im Alpenraum. Auch abseits der großen Bühnen wird mit Hingabe gearbeitet. Wie in der Goasroscht-Käserei in Kematen. Hier verarbeitet Günther Gasteiger frische Ziegenmilch zu naturbelassenen Sorten, die sogar in der Küche des mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Südtiroler Spitzenkochs Norbert Niederkofler Verwendung finden.
Dass Genuss auch nachhaltig sein kann, zeigt das Projekt Taufrisch. Initiiert von Stefan Fauster vom Drumlerhof bauen Hotelier:innen, Bauern und Bäuerinnen sowie Einheimische bei Sand in Taufers gemeinsam mehr als 300 Gemüsesorten an. Diese landen direkt in den Küchen der Region. Und auch Haubenköchin und Genussbotschafterin Tina Marcelli setzt Impulse. In den Workshops in ihrer Kochschule in Luttach verwandelt sie regionale Zutaten in raffiniert-kreative Köstlichkeiten.
Alpiner Aktivurlaub und echte Naturerlebnisse

Wer in der Ferienregion unterwegs ist, spürt sofort: Hier geht es entweder bergauf oder bergab. Wer hier lebt, ist mit „seinen“ Dreitausendern verwachsen. Die Kinder stehen früh auf den Brettern, starten von der Haustür auf die Piste. Fast jeder im Tal ist ein echter Bergfex. Und das Beste daran? Besucher:innen treffen auf Menschen, die die Berge im Blut haben und ihre Erfahrung mit Begeisterung weitergeben – ob als Skilehrer:in, Wanderführer:in oder Hüttenwirt:in.
Alpine Abenteuer erleben Gäste im Ahrntal zu jeder Jahreszeit. Im Winter öffnet die Skiworld Ahrntal mit vier Skigebieten, 86 Pistenkilometern und 21 Aufstiegsanlagen. Sie verbindet Schneesicherheit mit Sonne und spektakulären Höhenunterschieden: Am Speikboden, mit Blick auf die Drei Zinnen, verläuft eine der längsten Talabfahrten Südtirols über rund neun Kilometer und 1.450 Höhenmeter. Am Klausberg geht es vom K2-Gipfel auf 2.510 Metern nonstop nach Steinhaus, während Kinder im Klausiland und auf der Dino Fun Line ihre ersten Schwünge ziehen. Abseits der Pisten warten Pferdeschlittenfahrten, Loipen, Schneeschuhpfade und Skitouren über weite, weiße Hänge.
Mit dem Sommer beginnt im Ahrntal die Zeit der Höhenwege und großen Aussichten. Im Naturpark Rieserferner-Ahrn ziehen sich unzählige Pfade durch eine Landschaft aus Bergseen, Wasserfällen und Almen. Touren auf den Schwarzenstein (3.368 m) oder den Großen Löffler (3.425 m) fordern Kondition und belohnen mit phänomenalem Weitblick. Auch beim Klettern, Trailrunning, Rafting oder Mountainbiken zeigt sich das Ahrntal von seiner sportlichen Seite, auf steilen Trails oder auch gemütlichen Strecken entlang der Ahr.
Familien genießen leichte Almwanderungen, wie den Ahrntaler Hexensteig zum Frankbachwasserfall und zu einer „Bärenhöhle“, die es zu durchqueren gilt, oder zur Bizat Hütte, dem Familien-Paradies am Sonnenweg. Der Sonnenweg, auch „Sunnsatweg“ genannt, ist ein gut begehbarer Wanderweg, der die einzelnen Ortschaften der Ferienregion auf einer Höhe zwischen 1.000 und 1.335 Metern über dem Tal verbindet – und stets von einem spektakulären Weitblick begleitet wird. Ebenfalls einen Ausflug wert ist der Family Park Klausberg mit Balance-Parcours, Dino-Land und Wasserwelt.
Abenteuerlustige Familien genießen eine rasante Fahrt mit dem Alpine Coaster „Klausberg-Flitzer“, der auf 1.800 Metern mit bis zu 40 km/h talwärts rauscht. Bergzeit im Ahrntal – das ist Abenteuer, Weite und ein Stück echtes Südtirol.

Weitere Informationen zur Ferienregion findet ihr hier.
Text: Girasole // Fotos: © siehe Bildtext
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