Kaffee als Booster im Sport – Koffein bewusst genutzt

Kaffee Sport
Die Murnauer Kaffeerösterei erklärt, wie Kaffee vor dem Training wirkt – und warum er längst Teil vieler Trainingspläne ist. Fotos: Janna Kamphof
Die Murnauer Kaffeerösterei erklärt, wie Kaffee vor dem Training wirkt – und warum er längst Teil vieler Trainingspläne ist.
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Die Murnauer Kaffeerösterei erklärt, wie Kaffee vor dem Training wirkt – und warum er längst Teil vieler Trainingspläne ist. Fotos: Janna Kamphof

Werbung // Ob Espresso vor dem Crossfit oder Cold Brew nach dem Berglauf – Kaffee ist für viele Sportbegeisterte zum festen Bestandteil ihrer Routine geworden. Die Murnauer Kaffeerösterei erklärt, wie aus Genuss gezielte Leistungssteigerung wird – und warum eine Tasse Kaffee mehr kann, als man denkt.

Kaffee ist nicht nur morgendlicher Muntermacher und Genussmittel – er entwickelt sich zunehmend zum funktionellen Begleiter für sportlich Aktive. Studien zeigen, dass Koffein unter anderem die Ausdauer verbessert, die Reaktionszeit verkürzt und das Schmerzempfinden während körperlicher Belastung senken kann. Kein Wunder, dass viele Hobbysportlerinnen und -sportler gezielt zu einer Tasse Kaffee greifen – allerdings nicht ohne Bedacht auf Sorte, Zubereitung und Timing.

Doch was genau passiert eigentlich im Körper, wenn man vor dem Training einen Espresso trinkt?

Koffein steigert Ausdauer und Konzentration

Rund 30 bis 45 Minuten nach dem Konsum entfaltet Koffein seine physiologische Wirkung am stärksten. Es erhöht die Konzentration von Adrenalin im Blut, wirkt aktivierend auf das zentrale Nervensystem und kann dabei helfen, freie Fettsäuren besser zur Energiegewinnung zu mobilisieren – ein Vorteil gerade bei längeren, gleichmäßigen Belastungen wie Radfahren, Laufen oder Skilanglauf. Auch die Fokussierung im Training oder Wettkampf kann durch Koffein positiv beeinflusst werden.

Individueller Umgang und Verträglichkeit entscheidend

Nicht jede Person reagiert gleich auf Koffein. Während manche Sportler gerade in den Wettkämpfen gerne koffeinhaltigen Gels oder Kapseln arbeiten, bevorzugen andere den klassischen Kaffee – vor allem, wenn dieser gut verträglich ist. Entscheidend ist, neue Strategien nicht spontan bei Wettkämpfen, sondern eher vorher in den persönlichen Trainingsphasen zu testen. So lässt sich die individuelle Wirkung besser einschätzen.

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Fotos: Janna Kamphof

Qualität des Kaffees macht den Unterschied

„Viele sportlich aktive Menschen achten bewusst auf die Qualität ihres Kaffees, gerade dann, wenn er kurz vor dem Sport getrunken wird“, sagt Thomas Eckel, Inhaber der Murnauer Kaffeerösterei. „Industriell verarbeitete Kaffees können durch ungleichmäßige Röstung oder geringere Bohnenqualität oft in Geschmack und Bekömmlichkeit variieren.“

Er empfiehlt daher Spezialitätenkaffees, die durch eine schonende Trommelröstung, natürliche Süße, dezente Säure und ausgewogenes Aroma überzeugen – wie etwa Kaffees aus Peru. Diese bieten nicht nur feine Geschmackserlebnisse, sondern passen auch zu einem bewussten Lebensstil.

Zubereitung und Dosierung

Empfehlenswert sind Filterkaffee oder Espresso in moderater Menge – zum Beispiel ein kleiner, milder Kaffee rund eine halbe Stunde vor dem Training. Wer sich bereits an koffeinfreie Phasen oder die gezielte Reduktion vor Wettkämpfen gewöhnt hat, kann den Effekt zusätzlich verstärken. Entscheidend bleibt: Qualität, Dosis und Zeitpunkt müssen zur eigenen Trainingsroutine passen.

Am Ende bleibt Kaffee nicht nur funktionelles Hilfsmittel, sondern auch ein Stück Lebensqualität – selbst (oder gerade) im Sportkontext. Wer beides verbindet, steigert nicht nur die Performance, sondern auch die Freude an der Bewegung.

Mehr Informationen

Wer sich eingehender mit dem Thema Kaffee beschäftigen möchte, findet hier auf der offiziellen Webseite der Murnauer Kaffeerösterei reichlich Informationen. Und eine Vertiefung zum Thema Kaffee und Sport findet sich hier.

Bilder und Informationen sind den Presseinformationen und der Webseite von Murnauer Kaffeerösterei entnommen.

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