Werbung // Endlich ist es richtig Sommer. Das Thermometer zeigt europaweit über 30 Grad an und Deutschland ächzt unter hochsommerlichen Temperaturen. Die einen freuen sich über die Hitze, den anderen ist es viel zu heiß. Zeit für einen coolen Ausflug, der nicht nur für Abwechslung, sondern auch für Abkühlung im Hochsommer sorgt.
Mit diesen 11 Tipps zu kühlen Plätzen in Europa lassen sich auch die heißesten Tage rundum genießen.
Ob Camping, Trailrunning oder Tropfsteinhöhle, hier ist für jeden etwas dabei.
1. Ein Sprung ins kalte Nass: Wildwasserschwimmen und Canyoning in Warth-Schröcken (Vorarlberg)
Wie kalt ist es: Wassertemperatur von 14 Grad
Was gibt es zu sehen: Unbändige Natur und erfrischende Abenteuer gibt es rund um Warth-Schröcken. Zu Fuß geht es beim Canyoning durch tiefe Schluchten, über glatte Felsrutschen, durch türkisfarbene Naturbecken und den einen oder anderen Wasserfall hinab. Wer der schäumenden Gischt ins Auge blicken möchte, der übt sich im Wildwasserschwimmen durch eine sechs Kilometer lange Klamm. Mehr Abkühlung geht nicht.
2. Kniffliges Wasserlabyrinth: Högsee in Serfaus-Fiss-Ladis (Tirol)
Wie kalt ist es? Wassertemperatur von 20 Grad
Was gibt es zu sehen? Auch wenn die Sonne auf dem Hochplateau von Serfaus-Fiss-Ladis kräftig scheint, bietet der Högsee in Serfaus eine herrliche Abkühlung. Er liegt auf 1.829 Meter und ist Teil des Erlebnisparks Hög. Zahlreiche Spielestationen wie eine Holzkugelbahn, Riesenmilchkannen-Memory oder das Wasserlabyrinth lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Ein absolutes Highlight ist der 1,5 km lange Familien-Coaster-Schneisenfeger.
3. Auf den Spuren von Geistern und Kobolden: Abkühlung in der Leutascher Geisterklamm (Seefeld in Tirol)
Wie kalt ist es? circa 25 Grad
Was gibt es zu sehen? Ganz weit hinten in der Leutascher Geisterklamm rauschen Kaskaden donnernd in die Tiefe und Strudel wirbeln grollend. Wer ins Reich der Klammgeister gelangen will, hat drei Möglichkeiten: Der Klammgeisterweg (3 km) führt unter anderem über einen kühnen, 800 m langen Steg. Der Koboldpfad (1,9 km) führt über den Gletscherschliff in die Schlucht. Kurz und feucht ist der Wasserfallsteig (200 m), der am 23 m hohen Wasserfall endet (kostenpflichtig).
4. Österreichs größte Tropfsteinhöhle: Die Lurgrotte Peggau (Graz)
Wie kalt ist es? Höhlentemperatur von 10 Grad
Was gibt es zu sehen? Fantasievoll geformte Stalagmiten und Stalaktiten, meterhohe Kalkkerzen und funkelnde Tropfsteinsäulen. Die Lurgrotte Peggau ist die größte wasserdurchströmte Schauhöhle Österreichs. Sie ist der ideale Ort für eine Abkühlung im Sommer. Ein Highlight ist zum einen der große Dom. Dieser 120 Meter lange, 80 Meter breite und 40 Meter hohe Raum, den man von Semriach aus erreicht, zählt zu den größten Höhlendomen Mitteleuropas und wird durch Licht- und Klangeffekte bei Führungen besonders in Szene gesetzt. Zum anderen sollten Besucher den 40 Tonnen schweren „Riesen”, den vermutlich mächtigsten freihängenden Tropfstein der Welt, bestaunen.
5. Abkühlung in luftigen Höhen: Trailrunning und Trekking in Livigno (Lombardei)
Wie kalt ist es: Im Tal Höchstwerte von 22 bis 25 Grad
Was gibt es zu sehen: Die einzigartige Lage Livignos auf 1.816 Metern Höhe macht das abgelegene Hochtal in den Lombardischen Alpen auch im Hochsommer zum idealen Ausgangspunkt für eine Bergtour auf einen der zehn leicht erreichbaren Dreitausender. Aber auch für Trailrunner ist es ein ideales Trainingsrevier. Von 33 Kilometern flacher Trails in der Talsohle bis hin zu hügeligen Strecken und Anstiegen ist die Auswahl vielfältig und abwechslungsreich.
6. Im ewigen Eis: Auf Safari am Jamtalgletscher (Galtür in Tirol)
Wie kalt ist es: Auf dem Gletscher circa 15 Grad
Was gibt es zu sehen: Wer glaubt, Safaris müssen immer in flimmernder Hitze stattfinden, liegt falsch. Auf der ca. sechsstündigen LOWA Gletschersafari erkunden sportliche Wanderer mit Bergerfahrung ab zwölf Jahren immer mittwochs ab Galtür mit Seil und Steigeisen und in Begleitung erfahrener Bergführer einen der bekanntesten Gletscher der Ostalpen, den Jamtalgletscher. Auf dem Programm: Interaktive Gletscherkunde, Wissenswertes über die Zukunft des Gletschers auf 2.400 Metern Höhe sowie der Klimawandel und natürlich jede Menge Abkühlung im Hochsommer. Der Weg führt vorbei an Gletschermühlen, Gletschertoren und vom Eis gebildeten Felsformationen mit ausgeprägtem Gletscherschliff.
7. Über sieben Brücken: Wandern auf dem Wasserweg Trutg dil Flem (Flims Laax)
Wie kalt ist es? Im Tal Höchstwerte von 22 bis 28 Grad
Was gibt es zu sehen? Über sieben teils kühn angelegte Brücken und durch spektakuläre Schluchten führt der Wassererlebnisweg Trutg dil Flem in der Region Flims Laax Falera. Genauer gesagt zieht sich die prämierte Tour über zwölf Kilometer von der Quelle des Bachs Flem im oberen Segnesboden, vorbei an bizarren Felsformationen bis hinab ins Dorfzentrum von Flims. Ambitionierter ist die Wanderung in die entgegengesetzte Richtung.
8. Mystische Wasserwelt: Die Sigmund Thun Klamm in Zell am See-Kaprun
Wie kalt ist es: Außentemperatur rund 20 Grad
Was gibt es zu sehen: Mit der Sigmund Thun Klamm bietet Zell am See-Kaprun Besuchern ein tosendes Erlebnis und eine willkommene Abkühlung im Hochsommer. Über 30 Meter tief und 320 Meter lang hat sich die Kapruner Ache ihren Weg durch das Kapruner Tal gebahnt und die Schlucht zu einem wahren Paradies für Wanderfreunde und Naturliebhaber geformt. In ca. 30 Minuten lässt sich die Klamm über Holzwege und Brücken erkunden. Am oberen Ende wartet der Klammsee, der bei einem Spazierweg umrundet werden kann, eine Kneippanlage, ein Spielplatz und Erfrischungen im Klammseestüberl.
9. Abkühlung im Wald: Nationalpark Schwarzwald bei Baiersbronn
Wie kalt ist es: durchschnittliche Temperatur im Juli 13 Grad
Was gibt es zu sehen: Wald, Wald, und noch mehr Wald. Rund vier Millionen Bäume mit einer Höhe von mindestens 15 Meter stehen rund um Baiersbronn. Und selbst wenn im Ort das Thermometer schweißtreibende Grade anzeigt, herrscht im Nationalpark Schwarzwald ein angenehmes Klima. Die vielen Bäume ziehen mit ihren Wurzeln Wasser aus dem Boden, was dann über die Blätter oder Nadeln verdunstet. Dieser Prozess hält die Temperatur im Wald niedriger als auf freien Flächen, was Naturliebhaber genießen. Sie starten ab dem Nationalparkzentrum am Ruhestein zu aufregenden Ausflügen.
10. Glamping auf dem Campingplatz Huttopia Côte Sauvage: die perfekte Abkühlung im Sommer (Frankreich)
Wie kalt ist es: Wassertemperatur 22 Grad
Was gibt es zu sehen: Auf dem Campingplatz Huttopia Côte Sauvage hat der Alltag keinen Zutritt. Das Motto lautet: Mit Wellenrauschen einschlafen und aufwachen, weit weg von klingelnden Weckern und brummenden Handys. Das Beste: vom Stellplatz zum Sandstrand sind es nicht mal 20 Meter. Damit nicht genug. Die Anlage ist ein idealer Ausgangspunkt zum Erkunden der Insel Ile de Ré und für einzigartige Wattwanderungen. Nachts zeigt sich am funkelnden Firmament über der Insel sogar die Milchstraße.
11. Seensuchtsziel für easy Lustwanderer: die 3-Seen-Wanderung in der Tiroler Zugspitz Arena
Wie kalt ist es? Wassertemperatur rund 22 Grad
Was gibt es zu sehen? Keine Höhenmeter-Ambitionen, aber Lust auf schönes Bergpanorama und kristallklare Bergseen? Dann sind die „Drillingsschwestern“ Blindsee, Mittersee und Weißensee – allesamt Urlaubsgrüße aus der letzten Eiszeit – genau richtig! Die beiden letzteren sind besonders unkompliziert per Auto, Fahrrad oder zu Fuß erreichbar und punkten daher mit 1a-Familientauglichkeit. Tipp: die easy Drei-Seen-Wanderung auf besten Wegen – mit Abkühlung in zwei der drei Seen. Denn sowohl im Blind- als auch im Mittersee ist Schwimmen erlaubt.
Bilder und Informationen wurden den Presseinformationen von Hansmann PR entnommen. Vielen Dank für die Unterstützung. Die Adaption des Textes für diese Veröffentlichung erfolgte durch Oliver Riekenbrauk.
Weiteres Reisethema auf Outdoor Elements: Die 3-Länder Enduro Trails begeistern Mountainbiker jeder Altersklasse mit flowigen Trails und einem atemberaubenden Bergpanorama.
