
Werbung // In Costa Rica scheint selbst die Zeit auf Entschleunigung programmiert zu sein – vielleicht, weil hier die Faultiere das Tempo vorgeben. Zwischen Regenwald, Vulkan und zwei Ozeanen trifft man auf eine Natur, die so spektakulär ist, dass sie selbst den stoischsten Stadtmenschen ehrfürchtig verstummen lässt.

¡Pura vida! – Wo Artenvielfalt zum Alltag gehört
Costa Rica ist kaum größer als die Schweiz und beherbergt doch rund 6,5 Prozent der weltweiten Biodiversität. Hier singen Brüllaffen den Weckruf, Tukane liefern die Farbakzente und irgendwo im Unterholz schleicht vielleicht ein Jaguar vorbei. Das Land gilt als Pionier des nachhaltigen Tourismus – mehr als ein Viertel der Fläche steht unter Schutz. Wer durch die Nationalparks reist, erlebt, wie eng Naturschutz und Lebensfreude miteinander verwoben sein können.

Zwischen Nebelwald und Pazifik: Wo Costa Rica seine wilde Seite zeigt
Von den grünen Tiefen des Regenwalds bis zu den hellen Stränden des Pazifiks – Die Nationalparks sind lebendige Lehrbücher der Evolution:
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Corcovado-Nationalpark (Osa-Halbinsel) – Das „Herz der Wildnis“: Heimat von Tapiren, Aras, Jaguaren und ungezählten Affenarten.
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Tortuguero-Nationalpark (Karibikküste) – Ein Labyrinth aus Kanälen, in dem Meeresschildkröten anlanden und Kapuzineräffchen durch die Baumkronen turnen.
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Monteverde Nebelwaldreservat – Wo feuchter Nebel, jahrhundertealte Bäume und der legendäre Quetzal eine fast magische Stimmung schaffen.
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Manuel Antonio Nationalpark (Pazifikküste) – Dichtes Grün trifft türkisblaues Meer – und mittendrin: Faultiere, Leguane und zuweilen ein Kapuziner, der Selfies sabotiert.

Leben zwischen Land und Meer: Begegnungen, die bleiben
Auch jenseits des Dschungels zeigt Costa Rica seine Vielfalt:
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Golfo Dulce (Pazifikküste) – Ein tropischer Fjord, in dem Buckelwale ihre Kälber zur Welt bringen. Wenn Mutter und Jungtier zum Atmen auftauchen, wird jedes Fernglas plötzlich still.
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Cahuita Nationalpark (Karibikküste) – Ein seltener Ort, an dem Regenwald und Korallenriff aufeinandertreffen. Beim Schnorcheln ziehen Rochen und bunte Fische vorbei, während über einem Tukane schreien.

Orte für Entdecker: Wo Forschung und Faszination verschmelzen
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La Selva Biological Station (Sarapiquí) – Eine Forschungsstation, die zeigt, wie Wissenschaft und Wildnis harmonieren können. Über 400 Vogelarten, dazu Frösche, Schmetterlinge, ungezählte Insekten – ein Paradies für Ornithologen und Geduldige.
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Palo Verde Nationalpark (Nordwesten) – Ein weitläufiges Feuchtgebiet, das in der Trockenzeit zu einem Treffpunkt tausender Reiher und Störche wird – und zu einer Bühne für die leisen Wunder der Natur.

Nachhaltigkeit mit Haltung: Costa Ricas grüner Kompass
Das Land hat früh erkannt, dass Naturschutz kein Luxus ist, sondern Zukunft. Statt auf Massenresorts setzt das Land auf nachhaltigen Tourismus, der schützt, was ihn so besonders macht. Reisende lernen, mit der Natur zu reisen, nicht gegen sie – und kehren mit mehr zurück, als sie im Koffer dabeihatten: einer stillen Ehrfurcht und einem Hauch Pura Vida.
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