Werbung // Kalt und klar ist die Luft, weit und weiß die Winterlandschaft. Nur das gleichmäßige Gleiten der Kufen durchbricht die Stille. Atem und Bewegung finden ihren eigenen Rhythmus, Gedanken werden leicht, das Herz weit. Wer diesen Takt einmal spürt, weiß: Langlaufen ist Meditation in Bewegung – ein Sport, der Kraft schenkt und gleichzeitig zur Ruhe führt. Und genau dafür bietet Sexten im Südtiroler Dolomitenraum perfekte Voraussetzungen: 200 Kilometer sorgfältig präparierte, vielseitig vernetzte Loipen, Sternenlauf und Flutlichtabenteuer, sonnige Talrunden, Höhenwege und stille Passagen durch den Naturpark Drei Zinnen – eingerahmt vom UNESCO-Welterbe Dolomiten.
Sexten: 200 Kilometer. Ein Tal. Unendliche Möglichkeiten
Langlaufen zählt zu den gesündesten Wintersportarten: Ein intensives Ganzkörpertraining, das Herz, Lunge und Muskulatur stärkt – und zugleich überraschend meditativ wirkt. Die rhythmische Bewegung, das ruhige Gleiten, die klare Winterluft machen jeden Schritt zu einem Reset für Körper und Geist.
Mit über 200 Kilometern bestens gepflegter Loipen bietet Sexten Routen für Anfänger:innen, Genießer und Profis. Das Netz erstreckt sich bis Innichen und Toblach, ambitionierte Läufer:innen laufen weiter bis Cortina d’Ampezzo oder in Richtung Pragser Wildsee. Alles auf einem einheitlichen Loipenpass – unkompliziert und flexibel.
Langlauf ohne Limit – Flutlichtabenteuer und Sonnenloipen
In Sexten liegt der Einstieg in die Loipe oft direkt vor der Haustür. Das Streckennetz führt über sonnige Talabschnitte, durch stille Wälder und hinauf zu Höhenloipen mit Panorama.
Ein besonderes Highlight ist das Fischleintal: ein stiller Talschluss mit weiten Wiesen und der Felskulisse der Sextner Sonnenuhr. Die Rundloipen 18 und 18b (4,5 km / 1,5 km) laden zu ruhigen Genussrunden ein.
Für nächtliche Abenteuer sorgt die beleuchtete Waldheim-Loipe 21a (Mo, Do & Sa von 17–21 Uhr). Mit 2,6 Kilometern und moderater Steigung ist sie ideal für Einsteiger:innen und entspannte Abendtrainings.
Ein Team für alle Fälle – die unsichtbaren Spurenleger
Perfekt gespurte Loipen, begehbare Winterwege, freie Aussichtspunkte – vieles, was selbstverständlich wirkt, ist der Verdienst des Sextner Präparationsteams. Mike Stauder und sein Team starten oft vor Sonnenaufgang: Loipen prüfen, Schneekanonen nachfüllen, vereiste Stellen sichern, Neuschnee spuren oder – wenn nötig – Beschneiung anlegen.
Bis spät in die Nacht sind sie unterwegs, damit 60 Kilometer Loipen im Tal und an den Almen täglich bestens präpariert sind. Wer morgens in Sexten seine Runden dreht, spürt die sorgfältige Handarbeit des Teams unter den Skiern.
Hauptsache Skier – Von stillen Skitouren bis zur steilsten Piste Italiens
Sexten ist weit mehr als ein Langlauf-Eldorado. Skitouren führen durch Wälder, über Plateaus und zu hochalpinen Gipfeln. Für Einsteiger:innen lohnt sich der erste Skitouren-Lehrpfad Südtirols an der Rotwand: etwa 530 Höhenmeter, Lehrtafeln zu Technik, Sicherheit und Lawinenkunde – und eine sichere Abfahrt über die Piste zurück ins Tal.
Im Skigebiet Drei Zinnen Dolomites warten 32 Aufstiegsanlagen, 115 Pistenkilometer und fünf miteinander verbundene Skiberge. Mutige wagen sich an den Holz-Riesen an der Rotwand – mit 71 Prozent Gefälle die steilste Piste Italiens.
Weitere Informationen zur Region und den Skigebieten findet ihr hier
Text: Girasole // Fotos: © siehe Bildtext
Weiteres Reisethema auf Outdoor Elements: Winterurlaub auf Bayerns schönsten Ferienhöfen mit dem Blauen Gockel
