Berge sicher erleben – Die Safety Academy von AirMarker

AirMarker macht Sicherheit sichtbar – mit Signalballon und Safety Academy für alle Bergsportfans  © AirMarker
Sicher unterwegs in den Alpen: Die AirMarker Safety Academy vermittelt Wissen für mehr Verantwortung am Berg.
AirMarker macht Sicherheit sichtbar – mit Signalballon und Safety Academy für alle Bergsportfans  © AirMarker

Werbung // Die Alpen sind Erholungs- und Sehnsuchtsort zugleich. Jahr für Jahr zieht es mehr und mehr Menschen hinaus in die Natur und die Berge. Doch dabei steigt auch die Zahl der Unfälle. Oftmals sind es mangelnde Vorbereitung und Unvorsichtigkeit, die in bedrohlichen Situationen enden. Wie lässt sich dieser Entwicklung entgegenwirken? Das Schweizer Unternehmen AirMarker hat mit der Safety Academy ein erfolgreiches Pilotprojekt gestartet, um die Sensibilisierung für Sicherheit am Berg in den Sommermonaten in den Fokus zu rücken. 

AirMarker möchte helfen, Unfälle zu vermeiden

Sicherheit, die fliegt: AirMarker im Einsatz für Bergsportler  © AirMarker

„Alles, was sichtbar macht, hilft bei der Rettung.“ Ein Satz, den Rico Dürst immer wieder sagt. Es ist die Grundidee, die hinter seinem jungen Unternehmen AirMarker steckt. Mit der Entwicklung eines analogen, selbstständig leuchtenden, fliegenden und vielfältig einsetzbaren Signalballons, hat sich AirMarker ganz dem Thema Sicherheit in den Bergen und im Outdoor-Sport verschrieben. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Sensibilisierung für das Thema während der besucherreichen Sommermonate, in denen Menschen jeglichen Alters und Erfahrungslevels zum Wandern, Trailrunning, Klettern und Bergsteigen in die Alpen reisen.

Leider haben sich jedoch auch die Unfallmeldungen innerhalb dieser Zeit in den vergangenen Jahren vermehrt. Die Bergrettungen müssen immer öfter ausrücken und Menschen aus Gefahrensituationen retten. Eine Entwicklung, die sich im gesamten Alpenraum beobachten lässt und zeigt, wie es die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Schweiz ausdrückt, „dass in vielen Sportarten Handlungsbedarf besteht.“1 Diesen Handlungsbedarf hat auch AirMarker erkannt. So ist die Idee für die „Safety Academy“ entstanden, die Anfang September dieses Jahres als Pilotprojekt vor der Kulisse des Matterhorns stattfand.

Starke Partnerschaften

AirMarker setzt auf Kooperation und Wissenstransfer  © AirMarker

Das Ziel der „Safety Academy“ ist es, alle zu erreichen, die sich in die Berge begeben und ihnen Handlungskompetenzen und Wissen zu vermitteln. Sowohl in der Phase der Vorbereitung wie auch im Notfall. Nur wer ein Bewusstsein dafür hat, dass die Berge kein Spielplatz sind und einen ernsthaften, respektvollen Umgang verlangen, wird sich entsprechend verhalten.

Für das Schweizer Unternehmen nimmt hierbei ganz besonders der Sportfachhandel eine wichtige Rolle ein. Wenn Fachhändler dieses Sicherheits-Bewusstsein in sich tragen und über das nötige Wissen verfügen, können sie dies ihren Kunden im direkten Austausch weitergeben. Ein Umstand, der das Vertrauen in den Fachhandel stärkt und ihn als unverzichtbare Anlaufstelle für die Outdoor-Gemeinschaft kennzeichnet. So war es ein starkes Signal für die „Safety Academy“, dass sich der Verband Sportfachhandel Schweiz ASMAS als Partner engagiert hat.

Neben dem AirZermatt Trainingscenter hat auch die Industrie selbst durch ihre Zusammenarbeit mit AirMarker die Relevanz dieses Pilotprojektes unterstrichen: Mammut, Suunto, Merbag, Ka-EX, Naturzone, purAlpina und Sigg by Catrade haben als Material- und Mobilitätspartner den Erfolg des Projektes unterstützt.

Notfallwissen für den Ernstfall

Sicherheit beginnt mit Wissen – praxisnah trainiert  © AirMarker

Einer der beiden Experten, die in Zermatt dabei sind, ist der Bergführer Fabian Mooser. Er gibt einen eindrücklichen Vortrag, redet wie einer, der es gewohnt ist, wichtige Informationen kurz und prägnant zu formulieren. Es ist offensichtlich, wie ernst ihm das Thema Sicherheit in den Bergen ist. Hier ist keiner, der mit leeren Phrasen um sich wirft. In kurzen, einprägsamen Sätzen führt er durch das Thema Touren-Vorbereitung. Später, im AirZermatt Trainingscenter, wird er noch einen interessanten Einblick in die Zusammenarbeit der Flug- und Bergrettung geben.

Noch eindrücklicher wird es mit Simon Ackermann. Der vielfach zertifizierte Paramedic bringt den Teilnehmern theoretische Grundlagen der Erstrettung nahe, die am folgenden Tag von Praxisübungen vertieft werden. Die Kombination aus Theorie und Praxis führte eindrücklich vor Augen, wie entscheidend die richtige Ausrüstung, Wissen und Selbstverantwortung für die Sicherheit am Berg sind.

Die Zukunft der Safety Academy

Im AirZermatt Trainingscenter wird Rettung real erfahrbar  © AirMarker

Das Pilotprojekt in Zermatt war ein voller Erfolg. Das Feedback der Sportfachangestellten und Medienvertreter, die der Einladung von AirMarker gefolgt waren, war überwältigend. Es hat gezeigt, wie wichtig das Thema Sicherheit ist, aber auch wie viel noch zu tun ist, um das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit weiter zu sensibilisieren. Das Pilotprojekt wird die Grundlage bilden für künftige Ausbildungsangebote. Nicht nur in der Schweiz, sondern im gesamten Alpenraum und darüber hinaus.

Es ist unerlässlich, eine Sicherheitskultur aufzubauen, die alle miteinbezieht, die die Alpen im Sommer erleben möchten. Rico Dürst: „Unser Anliegen ist es nicht, Experten auszubilden, sondern die Menschen für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.“

Weitere Informationen

Die Idee für den AirMarker entstand aus echter Rettungserfahrung © AirMarker

Hinter AirMarker stehen die zwei erfahrenen Schweizer Unternehmer Rico Dürst und Daniel Wattenhofer.

Den zündenden Gedanken für die Ursprungsidee, aus der heraus der AirMarker entwickelt wurde, hatte Rico Dürst während seiner Zeit als Flughelfer, als er mit dem Helikopter in den Schweizer Alpen unterwegs war auf der Suche nach vermissten Personen. Die Suche zog sich häufig in die Länge, weil sich die angegebenen Koordinaten als ungenau oder nicht korrekt erwiesen. Um diese Zeit so weit wie möglich zu verkürzen, entstand die Idee eines visuellen Notfallsignals, das weithin sichtbar die Arbeit der Such- und Rettungs-Teams erleichtert.“

Wer sich noch detaillierter informieren möchte, wird hier auf der offiziellen Hersteller Webseite fündig.

Bilder und Informationen sind den Presseinformationen und der Webseite von AirMarker und Outkomm PR entnommen.

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