
Unterwegs schonend und energieeffizient mit dem EcoStoof Essen zubereiten. Wie das funktioniert und was ein EcoStoof beziehungsweise eine Kochkiste überhaupt ist, erklären wir in diesem Beitrag.
Ganz Deutschland sucht im Sommer Entspannung und Erholung im Grünen. Dabei liegt Camping seit einigen Jahren voll im Trend. Doch in all der Freiheit schränkt viele Outdoor-Fans eins ein: das Kochen. Wenig Platz, meist nur eine Flamme, großer Aufwand. Und auf die klassische Dose Ravioli haben viele wenig Lust. Die Lösung? Die Kochkiste aus Großmutters Zeiten, aber neu interpretiert. Sie spart Zeit, Energie und schont Vitamine.
Der EcoStoof ist perfekt fürs Camping
Egal wie man verreist, ob mit dem Zelt, im Wohnmobil, Wohnwagen oder im Bus: Auch Outdoor lassen sich tolle Mahlzeiten kochen, ohne den kompletten Küchenhausstand mittransportieren zu müssen. Wer bei seinem nächsten Camping-Urlaub Lust auf Chicorée-Curry, Apfelkompott oder veganen Eintopf mit Kichererbsen hat, der sollte zur Kochkiste greifen. Bereits im 19. Jahrhundert war sie angesagt, jetzt feiert sie ihr Comeback.

Was lange schmort, wird endlich gut
Vor über 100 Jahren arbeiteten in den Fabriken immer mehr Frauen, die auch einen Haushalt führen mussten. Um jeden Tag eine warme Mahlzeit auf den Tisch stellen zu können, packten sie morgens das Essen für abends in die Kochkiste. So servierten sie nicht nur vitaminreiche und leckere Gerichte, sondern sparten auch Zeit und Energie.
Denn das Prinzip der Kochkiste ist denkbar simpel. Einfach die gewünschten Zutaten kurz auf dem Gaskocher oder Herd aufkochen, danach den heißen Topf mit Deckel in die Kochkiste stellen. Die Dämmung rundherum hält die Hitze, mit der die Gerichte schonend fertig gegart werden – dabei funktioniert die Kochkiste wie eine dicke Jacke für den Topf. Dank dem isolierenden Stoff bleibt das Essen so heiß (zwischen 70 und 100°C), dass es von selbst weiter gart und seinen Geschmack beibehält. Ohne Energie zu verbrauchen, zu verkochen oder anzubrennen. So wird Schmorfleisch in drei Stunden weich und Gemüse hat in weniger als einer Stunde den perfekten Biss. Da es keine Verdunstung gibt, bleiben alle Säfte, Aromen und Nährstoffe erhalten. Langsam kochen 2.0.
Früher wurden Kochkisten aus Holz angefertigt – Stroh, Sägespäne und Stoff sorgten für die nötige Wärmeisolierung. Heute gibt es leichtere und transportierbare Lösungen. So hat beispielsweise das Startup EcoStoof aus den Niederlanden die alte Kochtechnik wieder zum Leben erweckt und neu interpretiert. Das Ergebnis ist der EcoStoof aus recycelten Fasern, der gerade den deutschen Markt erobert. Das Produkt funktioniert ähnlich wie die alte Kochkiste, besteht aber aus ökologisch unbedenklichen Materialien wie Leinen und Filz und spart viel Energie. Wer den EcoStoof regelmäßig verwendet, spart bis zu 30% Energiekosten fürs Kochen.
Kochen mit wenig Aufwand

Während einer Bergtour oder einem Strandausflug: Die Kochkiste gart jedes Gericht von selbst zu Ende, sodass genug Zeit für andere Dinge bleibt. Sie eignet sich für die Zubereitung von Fleisch, Fisch, Gemüse, Reis, Couscous, Hülsenfrüchten und Kartoffeln. Dabei können nicht nur Eintöpfe zubereitet werden, sondern auch Salate, Desserts, Currys und Suppen. So steht einem köstlichen Abendessen im Camper nichts mehr im Weg.
Weitere Informationen und Rezepte für den EcoStoof
Bevor man sich nun auf die Suche nach den alten Kochbücher aus dem 19. Jahrhundert für die Kochkiste macht, kann man einfach auf die Hersteller Webseite von EcoStoof gehen. Dort hat das Team schöne Rezeptideen gesammelt. Auch zu aktuellen Preisen und dem Produkt finden sich dort alle relevanten Informationen.
Produktbilder, Bilder und Informationen sind zum Teil der Webseite und den Presseinformationen von EcoStoof entnommen.
Weiteres Thema auf dem Outdoor Elements Blog: Luminox stellt die neue Pacific Diver Chronograph 3140 Serie vor.