icebreaker ist auf dem besten Weg 100% plastikfrei zu sein

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100% plastikfrei? icebreaker verfehlt sein Ziel und blickt dennoch stolz auf die erreichten 96,14%
100% plastikfrei? icebreaker verfehlt sein Ziel und blickt dennoch stolz auf die erreichten 96,14% - wir berichten darüber warum das so ist.
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100% plastikfrei? icebreaker verfehlt sein Ziel
und blickt dennoch stolz auf die erreichten 96,14%

Werbung // icebreaker ist auf dem besten Weg 100% plastikfrei zu sein. Seit 2018 verfolgt icebreaker unter dem Motto „plastic free by 23“ das Ziel alle Kunstfasern aus der Kollektion zu verbannen. Sechs Jahre später muss der neuseeländische Merino-Pionier eingestehen, dass das ehrgeizige Ziel noch immer nicht erreicht ist. Trotzdem blickt icebreaker selbstbewusst auf die bisher erzielten 96,14 Prozent.

An der grundsätzlichen Idee die Natur als Wegweiser zu verstehen, die Kollektion konsequent auf plastikfreie Fasern umzustellen und die Öffentlichkeit transparent über die erzielten Fortschritte zu informieren, ändert das denkbar knappe Verfehlen der eigenen Ziele nichts. Jetzt geht es darum, die letzten 4 Prozent Schritt für Schritt zu meistern und weiter daran zu arbeiten zukünftig plastikfrei zu sein.

100% plastikfrei? icebreaker verfehlt sein Ziel und blickt dennoch stolz auf die erreichten 96,14%

1. Fortschritt statt Perfektion

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Obwohl icebreaker das Ziel plastikfrei zu sein nur denkbar knapp verfehlt hat, wird weiterhin kontinuierlich am Erreichen der 100 Prozentmarke gearbeitet. Aktuell besteht die gesamte Kollektion zu 84,50 Prozent aus neuseeländischer Merinowolle, 11,64 Prozent sind pflanzliche Fasern, so dass nur noch 3,86 Prozent synthetische Fasern zum Einsatz kommen. Der nächste Meilenstein soll bereits 2024 erreicht werden, wenn der Anteil der natürlichen und pflanzlichen Fasern auf 97,10 Prozent der Gesamtkollektion angewachsen ist. Dafür verfolgt icebreaker zwei Ansätze: Einerseits werden Produkte, für die keine natürlichen Alternativen gefunden werden, aus dem Sortiment genommen. Andererseits wird weiter intensiv an innovativen Lösungen für natürliche sowie biobasierte Alternativen geforscht.

2. Verantwortungsvoll bezogene Fasern

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Die verantwortungsbewusste Beschaffung der Fasern – ob Merinowolle oder pflanzenbasiert – ist für icebreaker selbstverständlich. So lässt sich der Ursprung der verwendeten Merinowolle zu 100 Prozent zurückverfolgen. Sie stammt ausschließlich von RWS-zertifizierten Farmen, von denen aktuell rund 50 Prozent Teil des im Jahr 2021 eingeführten ZQRX-Wollbeschaffungsprogramms sind. ZQRX garantiert Faserqualität, Tierschutz und Tierwohl sowie Umweltverträglichkeit durch regenerative Landwirtschaft. Da für bestimmte Produkte des icebreaker Sortiments Materialmischungen erforderlich sind, ist auch der Bezug von pflanzenbasierten Fasern von entscheidender Bedeutung. Hier kommen ausschließlich FSC-zertifiziertes TENCEL Lyocell von der Firma Lenzing, Leinen aus belgischer Produktion oder Bio-Baumwolle zum Einsatz. Ein weiterer Meilenstein für hochfunktionelle und vollständig plastikfreie Outdoorbekleidung wird mit der Einführung der neuen Descender Produktfamilie in FW25 erreicht sein, wenn Merinowolle mit TENCEL Lyocell kombiniert und für zusätzliche Wärme gebürstet wird.

3. Biobasierte Alternativen

icebreaker agiert als Innovationstreiber und entwickelt mit führenden Textilzulieferern biobasierte Alternativen für herkömmliche Kunstfasern. Beispielsweise wird biobasiertes Elastan in Zusammenarbeit mit Hyosung aus Mais-Rohstoff gewonnen oder biobasiertes Nylon in Partnerschaft mit Fulgar aus Rizinusbohnen. So sind in SS24 bereits 14 Prozent der im Sortiment verbliebenen Synthetik-Fasern durch biobasierte Alternativen ersetzt. Für FW24 wird eine Steigerung auf 22 Prozent erreicht. Dennoch sind biobasierte Lösungen, die nach regenerativen Prinzipien überwiegend aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt werden, für icebreaker nur eine Zwischenlösung, um die Abhängigkeit von synthetischen Materialien auf Basis fossiler Brennstoffe zu verringern. Die Neuentwicklung und Umstellung von Produktreihen mit biobasierten Fasern sind längst im Gange. Ab SS24 kommt bei der Fastray Leggings sowie der Seamless Kollektion ausschließlich biobasiertes Nylon in Kombination mit Merinowolle und TENCEL Lyocell zum Einsatz, während die Core Serie auf eine Mischung mit biobasiertem Elastan setzt. In FW24 folgt dann zunächst die Anatomica Cool-Lite sowie Sprite Produktfamilie.

4. Partner fürs Leben

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Wie viele Outdoor-Brands kennen ihre Zulieferer schon persönlich? In den letzten 6 Jahren haben 70 Erzeuger einen 10-Jahres-Liefervertrag mit icebreaker abgeschlossen. Das in der Outdoor-Branche einzigartige Modell mit dem Titel „icebreaker Growers Club“ garantiert im Zusammenspiel mit dem ZQRX-Programm höchste Faserqualität, sowie die allerhöchsten Standards für regenerative Landwirtschaft und Tierwohl. Zudem können die Erzeuger durch die langfristigen Verträge den zukünftigen Faserbedarf von icebreaker transparent einschätzen, was mehr Stabilität und Planungssicherheit, vor allem bei strategischen Investments, bevorstehenden Generationswechseln oder Farm-Neugründungen verspricht. icebreaker investiert weiter in den „icebreaker Growers Club“. Zum Beispiel mit dem One-VF Wool Cadetship, einem Programm, das sich an die nächste Generation von Schafscherern und Wollverarbeitern richtet und darauf ausgelegt ist, zukünftige Talente für diesen Berufstand zu identifizieren und optimal auszubilden.

5. ZQRX-Pioniere

 

Als Gründungsmitglied unterstützt icebreaker seit der Einführung des ZQRX-Programms im Jahr 2021 die Transformation der Wollerzeugungsindustrie hin zu einer ethischen Wollproduktion durch regenerative Landwirtschaft. Alle Erzeugerbetriebe des „icebreaker Growers Club“ sind ZQRX zertifiziert und werden fortlaufend von der New Zealand Merino Company anhand von 15 Kriterien in den drei Kategorien „Umwelt“, „Tiere“ und „Menschen“ beurteilt. Zum Bereich „Umwelt“ zählen Biodiversität, Abfall, Wasser, Kohlenstoffbindung und Bodengesundheit. Der Teilbereich „Tiere“ ist in Management, Ernährung, physische Umwelt, Tiergesundheit und -schutz aufgeteilt. Die Kategorie „Menschen“ beinhaltet Mitarbeitende und Auftragnehmer, Gesundheit und Wohlbefinden, Vielfalt und Integration, Lernen und Entwicklung sowie Gemeinschaft. Die Bewertung erfolgt nach einem ganzheitlichen Ansatz auf einer Skala von 1 bis 10 Punkten. So werden Verbesserungen im Hinblick auf regenerative Landwirtschaft transparent gemacht. Ein erster Teilerfolg ist erreicht: So stammt heute bereits rund 50 Prozent der von icebreaker verwendeten Merinowolle von ZQRX zertifizierten Farmen.

6. Die Zukunft ist regenerativ

Der Umwelt mehr zurückzugeben als ihr zu entnehmen, ist eines der größten Ziele von icebreaker. Bis 2028 soll die Umstellung auf 100 Prozent regenerativ produzierte Merinowolle erreicht sein. Obwohl schon alle Betriebe des „icebreaker Growers Club“ Teil des ZQRX-Programms sind, benötigt der vollständige Wandel hin zu einer Netto-Positiven-Zukunft noch etwas mehr Zeit. Wie es mit dem „move to natural“ weitergeht, wird icebreaker der Öffentlichkeit in zukünftigen Transparency Updates mitteilen.

Mehr Informationen

Weitere Informationen rund um das Thema 100% plastikfrei und Nachhaltigkeit finden sich auf der Hersteller Webseite hier. Dort kann man auch den kompletten 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht herunterladen.

Bilder und Informationen sind den Presseinformationen und der Webseite von icebreaker entnommen.

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